Puigpunyent auf Mallorca ist eine der Gemeinden, die sich für die Förderung eines neuen Modells der Abfallwirtschaft einsetzen. Zu diesem Zweck wird eine Reihe von Maßnahmen durchgeführt, wie z.B. eine Kampagne zur Kontrolle der technischen Abfälle in den Haushalten, die sich angemeldet haben, und verschiedene Aktivitäten zur Umwelterziehung.
Das Umweltministerium der Regierung hat den Gemeinden ein Budget von 2,1 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, damit sie diese Art von Investitionen tätigen können.
Der Stadtrat für Umwelt, Miquel Mir, und der Generaldirektor für Abfall, Sebastià Sansó, besuchten den Punt Verd und übergaben der CEIP-Schule Puig de na Fàtima einen Gemeinschaftskompostierbehälter. In einigen Wochen werden Kurse für die Anwohner abgehalten, bei denen alle Teilnehmer ebenfalls einen Haushaltscontainer erhalten werden. „Wir unterstützen die Gemeinden weiterhin bei der Umsetzung des neuen Verwaltungsmodells, das von der Llei de Residus gefördert wird“, so Mir.
Diese 2,1 Millionen Euro sind Eigenmittel des Regionalministeriums. Mir berichtete, dass „bereits mehr als 17,7 Millionen Euro aus dem Plan für Wiederaufbau, Umgestaltung und Widerstandsfähigkeit und dem Plan zur Förderung der Kreislaufwirtschaft vergeben worden sind. Darüber hinaus können die zuständigen Verwalter einen neuen Aufruf für europäische Mittel in Höhe von insgesamt 6,5 Millionen Euro beantragen“.
In Puigpunyent wurden im CEIP Puig de na Fàtima Aktivitäten durchgeführt, bei denen den jüngsten Kindern beigebracht wurde, wie man zu Hause richtig recycelt und welche Vorteile die Kompostierung hat. Auch andere Umweltkonzepte wie Klimawandel und Artenvielfalt wurden behandelt.
Quelle: Agenturen